Icon SucheIcon Leichte SpracheLeichte SpracheIcon Deutsche GebärdenspracheDGSIcon Translatetranslate

Mitgliederversammlungen und Gemeinschaftsveranstaltungen

Vorstand und Beisitzer der Vinothek Bönnigheim neu gewählt

Im Innenhof zwischen Kavaliersbau, Vinothek und Schloss tagten die Mitglieder der „Freunde der Vinothek“ zu ihrer ersten Mitgliederversammlung nach dem Lockdown.

Nach den Berichten des Vorsitzenden Manfred Schmälzle, des Stellvertreters, Kassenführers und ersten Vinothekars Joachim Mann und der Schriftführerin Ursula Körber konnte der Vorstand von den anwesenden 31 Mitgliedern der Vinothek einstimmig entlastet werden.

Der Ehrenvorsitzende Hans-Joachim Jaeger führte anschließend die Wahlen zum neuen Vorstand und dessen Beisitzern durch. Für zwei Jahre erneut gewählt wurden jeweils einstimmig:

Manfred Schmälzle zum Vorsitzenden, Joachim Mann zu seinem Stellvertreter und zum Kassenführer und Ursula Körber zur Schriftführerin. Als Beisitzer fungieren weiterhin Renate Graf für die Organisation der Diensteinteilungen, Werner Krapf für alle technischen und handwerklichen Belange, sowie Hannelore Tiedke für Öffentlichkeitsarbeit und Presse.

Da die Kasse durch die monatelange Schließung erschöpft ist, bezahlten die Anwesenden für das anschließende Vesper einen kleinen Unkostenbetrag und konnten so die Mitgliederversammlung unter freiem Himmel gemütlich ausklingen lassen.

Hannelore Tiedke

Jahreshauptversammlung 2021

Einladung zur Hauptversammlung 2021

Bönnigheim, den 27.07.2021

 

 

 

Einladung zur Mitgliederversammlung.

 

 

 

Liebe „Freunde der Vinothek Bönnigheim“,

 

nachdem im letzten Jahr keine MV stattfand, möchte ich Euch zu unserer Mitgliederversammlung der Jahre 2019/2020, am Dienstag 07. September 2021 um 18:00 Uhr in der Vinothek, ganz herzlich einladen.

 

Nach Erledigung des offiziellen Teils wollen wir noch ein wenig gemütlich zusammen sitzen und ein Viertele trinken, das von der Vinothek gestellt wird. Leider können wir dieses Jahr kein Vesper spendieren, weil durch die lange Schließung die Kasse leer ist.

 

 

Tagesordnung:

 

1.           Begrüßung

2.           Bericht des Vorsitzenden

3.           Bericht des Schriftführers

4.           Bericht des Vinothekars

5.           Finanzbericht

6.           Entlastung

7.           Wahlen des gesamten Vorstandes

8.           Anpassung der Satzung

9.           Anträge

10.        Veranstaltungen 2021

11.        Wünsche und Anregungen

 

Anträge können bis 31. August beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden.

 

Ich freue mich auf eine rege Teilnahme.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Manfred Schmälzle

Jahresausflug der Freunde der Vinothek: Speyer und das Weingut Mesel in Bad Dürkheim

Die Vinothekare vor der Apsis des Speyrer Doms
Die Vinothekare vor der Apsis des Speyrer Doms

Angenehmes Reisewetter unterstützte den Jahresausflug der „Freunde der Vinothek“ am 3. August 2019 nach Speyer und zum Weingut Mesel, Bad Dürkheim.

Die geschichtsträchtige Dom- und frühere Kaiserstadt Speyer hinterließ in allen Vinothekaren bleibende Eindrücke. In einer kurzweiligen gut zweistündigen Stadtführung erfuhren selbst geschichtskundige Mitglieder viel Neues über römische Ursprünge, den Bau und die Um- und Anbauten des Doms in verschiedenen Epochen. Aber auch der vom Sonnenkönig Ludwig XIV. wegen des Pfälzischen Erbfolgekrieges anbefohlenen verheerenden Stadtbrand von 1689, bei dem alle Bürger die Stadt innerhalb von 6 Tagen verlassen mussten und die Stadt völlig niedergebrannt wurde, war den meisten Zuhörern nicht bekannt. Erst nach fast zehnjährigem Exil konnten die mittelalterlichen Ruinen beseitigt und neue barocke Prachtbauten entstehen. Ab 1816 gehörte die Pfalz nach dem Ende der Napoleonischen Herrschaft sogar zu Bayern.

Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Bönnigheimer Vinothekare dem sogenannten Domnapf, der vor dem Westportal des Doms steht. Diese gewaltig große Steinschale diente einst als Grenzstein zwischen dem weltlichen und dem kirchlichen Hoheits- und Rechtsgebiet der Stadt. So fand ein vom weltlichen Gericht Verurteilter hinter dem Stein Asyl. Diese historischen Funktionen erfüllt der Domnapf schon lange nicht mehr. Ein beliebter mittelalterlicher Brauch wird aber bis in die Neuzeit gepflegt. Bei besonderen kirchlichen Anlässen wird der Domnapf mit Wein gefüllt. Laut Aussage der Stadtführerin sei dies letztmals bei der Amtseinsetzung des 96. Speyerer Weihbischofs Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Jahr 2008 gewesen. Bei einem Fassungsvermögen von über 1500 Litern können viele Bürger und Gäste vom Rebensaft kosten. Heute werde Hygiene und Ordnung jedoch groß geschrieben, so dass es nicht mehr vorkomme, dass „Speyerer Bürger mit Schuhen und Strümpfen hineinstürzten und in trunkenem Zustand davongetragen werden müssten“, so die Stadtführerin.

Nach einem Rundgang durch die Gassen der mittelalterlichen Zünfte besuchten die Gäste aus Bönnigheim die Dreifaltigkeitskirche, die als protestantische Kirche von den zurückgekehrten Exil-Speyerer Bürger mit wenigen Mitteln in kompletter Holzausstattung von 1701-1717 erbaut worden ist. Damit die Kirchgänger in den vorderen Reihen jedes Wort von der seitlich aufragenden Kanzel mitverfolgen konnten, haben die ersten Sitzreihen gegenüberliegende Bänke, damit man sich umsetzen und dem Pfarrer beim „Abkanzeln“ ins Gesicht schauen konnte.

Zwei Besonderheiten Speyers rundeten die eindrücklichen Erfahrungen zur Geschichte der Domstadt ab.  Zum einen sind in Speyer die Ruinen einer um 1104 eingeweihten Synagoge und das 1120 errichtete gut erhaltenen Ritualbad, genannt Mikwe, wieder ausgegraben worden und sind museal zu besichtigen. Zum anderen lud Charlotte Nerl-Steckelberg, die Initatorin des Sophie-La Roche-Museums in Bönnigheim ihre Vinothek-Kolleginnen und –kollegen zu einem Besuch ins Sophie-La Roche-Haus ein. Im sogenannten Blauen Haus in der Maximilianstraße ist im Erdgeschoss „Meine liebe Grüne Stube“, wie Sophie diesen Raum nannte, nachgebaut. Hier werden Briefauszüge, Bilder und Zeitgenossen der berühmten Schriftstellerin präsentiert. Charlotte Nerl-Steckelberg informierte über La Roches erste Frauenzeitschrift, genannt Pomona, die die Schriftstellerin hier schrieb und herausgab, als sie von 1780 – 1786 in Speyer lebte und arbeitete. Da die ehrenamtlichen Vinothekare auch das La Roche-Museum in Bönnigheim mitbetreuen, erfuhren sie von der äußerst kundigen und bestens vorbereiteten Kollegin auch noch Neues über die Reisen in die Schweiz, nach Frankreich und England, welche Sophie von La Roche von Speyer aus durchführte. Ihre Reisetagebücher veröffentlichte sie später in Offenbach und hielt damit die Familie weiterhin finanziell über Wasser, da ihr Gatte wegen Religionsstreitigkeiten in Ungnade gefallen war.

Nach so viel historischem und kulturellem Input blieb noch eine kleine, individuell zu nutzende Pause zur Stärkung oder zum Besuch der Kaisergräber in der Krypta des Domes.

 

Ein deutlich kulinarischer ausgerichtetes Programm bot sich den Vinothekaren am Nachmittag beim Besuch des Weingutes Mesel in Bad Dürkheim. Der ca. 11 ha Rebfläche umfassende, selbstvermarktende Familienbetrieb empfing die Vinothekare sehr herzlich und versorgte die Gäste nicht nur mit einem klassischen Pfälzer Saumagen und mundigen Weinen, sondern auch mit ehrlichem, umfangreichem Fachwissen des derzeitigen Önologen Malte, der in seinem früheren Leben Brauwesen in Weihenstephan studiert hatte. Lebendig und sehr fachkundig durchwanderte er mit seinen Gästen die Weinberge, zeigte Pressen, Gärkeller, Tanks und Holzfässer, sowie die Abfüllanlage und die kleine Hofbrennerei in der die Premiumtrester, Brände und „Flüssiges Obst“ erzeugt werden. Dass es unterwegs außer Fachwissen auch noch einige Weine zu probieren gab, versteht sich bei einem Ausflug der „Freunde der Vinothek“ fast von selbst. Mit dankenden Worten an die Ideengeber und Planer des Ausflugs Uschi Körber, sowie Charlotte und Jörg Steckelberg schickte Manfred Schmälzle, der neue Vorstandsvorsitzende, seine Mitstreiter, für die der Jahresausflug immer ein kleines Dankeschön für die ehrenamtliche Mitarbeit ist, in ein schönes und erholsames Wochenende.

 

 Text und Fotos : Hannelore Tiedke

Willkommen im Weingut Mesel in Bad Dürkheim
Willkommen im Weingut Mesel in Bad Dürkheim

Jahreshauptversammlung am 26. Juni 2019

Sehr gut besuchte Hauptversammlung der Freunde der Vinothek Bönnigheim

Wechsel im Vorstand: Manfred Schmälzle übernimmt von Regine Jung

 

Ganz im Zeichen der Wahl eines neuen Vorsitzenden stand die Hauptversammlung der Freunde der Vinothek. Die mit herzlichem Beifall bedankte bisherige Vorsitzende Regine Jung übergab ihr Amt an Manfred Schmälzle, ein „Urgestein“ der Vinothek.

Unter den zahlreichen Besuchern der Hauptversammlung im Hof vor der Vinothek konnte  Regine Jung von den Erzeugern auch Albrecht Hauber, Meik Sartorius und Wolfgang Händel von den Weingärtnern Stromberg-Zabergäu (WSZG) sowie das Ehepaar Kölle sen. von den Weinkellerei Kölle begrüßen: „Wir werten den Besuch als Zeichen der Verbundenheit und guten Zusammenarbeit, für die wir sehr dankbar sind.“

Am Beginn des Berichts der Vorsitzenden stand die Bitte um Verständnis, dass sie ihr Amt abgeben müsse, aber eine Amtsführung, wie sie sie sich vorstelle, lass ihre zeitliche Inanspruchnahme nicht mehr zu. Sie bedaure das sehr, aber sie müsse den Realitäten Rechnung tragen. Die positive Entwicklung der Vinothek habe sich auch im vergangenen Geschäftsjahr fortgesetzt, die Vinothek stoße lokal und überregional auf anhaltend großes Interesse und genieße hohe Wertschätzung bei den Besucherinnen und Besuchern. Dafür gebühre vor allem den Vinothekarinnen und Vinothekaren Dank und Anerkennung, die jedes Wochenende ihren ehrenamtlichen Dienst leisteten und damit ihre Identifikation mit dem Verein deutlich zum Ausdruck brächten. Die Vorsitzende bedankte sich auch bei den Funktionsträgern und bei den in der Vinothek vertretenen Erzeugern, bei der Stadt, beim Museum Sophie La Roche und beim 3B-Tourismus-Team für ein stets gutes partnerschaftliches Miteinander. „Dem Weintourismus und der Stärkung des Erlebnisfaktors kommt immer größere Bedeutung zu, wenn es gilt, in die Breite zu wirken und Interesse für das Kulturgut Wein zu erhalten und neu zu wecken, wir sind da auf einem guten Weg“, so Regine Jung, die auch ausgebildete Weinerlebnisführerin ist.

Schriftführer Manfred Schmälze berichtete zunächst aus der Mitgliederstatistik und der Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung und ließ dann die letzte Mitgliederversammlung Revue passieren, bevor er detailliert über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres berichtete. „Das thematisch neu strukturierte Weinkolleg hat nun auch im 3. Jahr seine Bewährungsprobe bestanden.“ Die Fortbildungsveranstaltungen im Strombergkeller bei den WSZG und bei der Weinkellerei Kölle hätten Großes Interesse gefunden ebenso wie die Veranstaltung „em Wengert“ mit Weinbauberater Neumann, ein Höhepunkt sei der „Workshop Cuvée“ gewesen, bei dem Kellermeister Uwe Hirschmüller (WSZG) die Vinothekarinnen und Vinothekare mit Bravour theoretisch und praktisch in die Kunst des Weinverschnitts eingeführt habe. Von den geselligen Veranstaltungen hob Schmälzle vor allem das „Grillfeschtle am See“ und den gelungenen Jahresausflug in die Tauber-Region hervor.

Auch der Vinothekar Joachim Mann, dem als 2. Vorsitzenden zugleich das Amt des Kassiers obliegt, konnte sich den erfreulichen Bilanzen seiner Vorredner anschließen. Mit Thomas Schifferer sei nun ein weiteres Weingut in der Vinothek präsent. Besonders hob Joachim Mann die Verleihung des Siegels „Weinsüden“ an die Vinothek hervor. „Mittlerweile tragen 13 Vinotheken in Baden-Württemberg dieses Siegel“. Er freue sich sehr, dass die Bönnigheimer Vinothek als erste Vinothek in der Region Stuttgart in diesen exklusiven Kreis aufgenommen worden sei. Joachim Mann konnte von einer ausgeglichenen Kassenlage berichten, die Neugestaltung des Probenraumes, die Anschaffung von neuen Stühlen für die Außenbestuhlung und der von der Stadt aufgestellte große Sonnenschirm und ein neuer Anstrich der Remise trügen zum positiven Erscheinungsbild bei, dafür gebühre der Stadt Dank und Anerkennung. Leider gebe es nach wie vor Probleme mit Jugendlichen, wovon die Schmierereien in der neu gestrichenen Remise ein deutliches Zeugnis ablegten.

Nach der Entlastung des Vorstands, die Albrecht Hauber mit Dank und Anerkennung der Erzeuger für die Arbeit der Vinothek verband, konnte der Tagesordnungspunkt Wahlen wie die übrigen Regularien rasch abgehandelt werden, nachdem sich der langjährige Stadtrat und Abteilungsleiter Handball Manfred Schmälzle bereit erklärt hatte, zu kandidieren; er wurde bei einer Stimmenthaltung  gewählt. Mit Dankesworten an die scheidende Vorsitzende Regine Jung durch den Ehrenvorsitzenden Hans-Joachim Jaeger und den neuen Vorsitzenden Manfred Schmälzle endete die harmonisch verlaufene Versammlung, bevor man bei einem schwäbischen Vesper zum gemütlichen Teil überging.

Jahresausflug der Vinothekare nach Bad Mergentheim am 11. August 2018

Wie schon oft hatten die beiden Vinothekare Rose und Fritz Wachter die Idee für das Ziel des Jahresausflugs der Freunde der Vinothek, so dass ein Planungsteam um die Vereinsvorsitzende Regine Jung einen wunderschönen Ausflug nach Bad Mergentheim mit anschließendem Besuch des Weinguts Benz bei Lauda-Königshofen organisieren konnte. Am vergangenen Samstag  brachen 46 Freunde der Vinothek- teilweise mit ihren Partnern oder Partnerinnen- ins schöne Taubertal auf. Ein besonderes Highlight war die Kostümstadtführung durch die ehemalige Residenzstadt des Deutschen Ordens. In sehr kurzweiliger und hoch professionell gestaltetem Vortrag führten der „Dichter Eduard Mörike und seine Schwester Klara“ in historischem Gewand die Bönnigheimer Vinothekare vom imposanten Marktplatz mit seinen markanten Zwillingshäusern und dem Alten Rathaus durch idyllische Gassen, vorbei an markanten Fachwerkhäusern zum Kurpark mit dem Deutschordensschloss und der Schlosskirche. Selten vergingen eineinhalb Stunden so kurzweilig wie mit dem in Ludwigsburg geborenen Biedermeier-Dichter und Pfarrer Eduard Mörike und seiner Schwester. Am bekanntesten ist wohl sein Gedicht „Er ist´s“, in dem der „Frühling“… „sein blaues Band wieder“… „durch die Lüfte“ flattern lässt. Nach einer Mittagsrast brachen die Vinothekare am frühen Nachmittag dann nach Lauda-Königshofen zum Weingut Benz auf, wo nicht nur der von Mörike sehr geschätzte und umfangreich konsumierte „Tauberschwarz“, sondern auch andere Weine der Region bei einem zünftigen Vesper verkostet werden konnten. Dermaßen gestärkt und von den vielen schönen Eindrücken erfüllt erreichten die Ausflügler am frühen Abend wieder Bönnigheim.

Grillfest am 30. Juni 2018

Grillfest am Fischteich

 

In zauberhafter Umgebung feierten die Vinothekare der Freunde der Vinothek am Wochenende ihr Grillfest zur Belohnung all derer, die an 47 Wochenenden des Jahres jeweils von Freitag bis Sonntag in der Vinothek in Bönnigheim ehrenamtlich Dienst machen. Die Organisatoren hatten diesmal  ein besonders lauschiges Plätzchen am Ensbach  unterhalb der Weinanlagen ausgesucht. Ein kleiner, von hohen Bäumen umsäumter Weiher mit mehreren vom Frischwasser des Bachs gespeisten Becken, in denen sich die munteren Regenbogen- und Lachsforellen tummeln, bot genügend Raum für die 35 Vinothekare und Vinothekarinnen, die sich an diesem lauschigen Sommerabend ihre Jahresbelohnung gönnten. Dass natürlich die Weine aller drei Bönnigheimer Weinerzeuger probiert wurden, ob sie zu den noch warmen, frisch geräucherten Forellen oder auch zu deftigem Grillfleisch passten, versteht sich bei den Freunden der Vinothek von selbst. Zur Forelle kann empfohlen werden: Entweder der neue, trockene Weißburgunder aus der Weinkellerei Kölle des Jahrgangs 2017 oder auch die Lemberger/Spätburgunder-Cuvee „Rosé.“ von 2017 des Weinguts Dautel . Beide sehr frisch serviert waren hervorragende Begleiter zu den zarten Forellen. Zu späterer Stunde wurde dann noch der im Holzfass gereifte trockene Lemberger aus der Serie „Rother“ des Jahrgangs 2015 von der Kellerei gereicht, der sich auch zum scharf gebratenen Grillfleisch hervorragend genießen lässt.

 

Diesen gelungenen  Abend in der Natur konnten alle fröhlich genießen dank hervorragender Organisation durch die Vorstandschefin Regine Jung und der Gastfreundschaft der Familie Lippoth, die nicht  nur den verwunschenen Ort zur Verfügung stellte, sondern auch die Forellen punktgenau vorbereitet und geräuchert hatte.

 

Hannelore Tiedke

Jahreshauptversammlung am 12. Juni 2018

Jahreshauptversammlung der „Freunde der Vinothek“

 

Aufgrund der momentan sehr unsicheren Wetterlage konnte die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde der Vinothek nicht wie gewohnt im Freien stattfinden. So mussten die Vinothekare in den Aufenthaltsraum des Juca-e.V. im angrenzenden Kavaliersbau ausweichen.

Pünktlich und gut vorbereitet eröffnete die Vorsitzende Regine Jung die überdurchschnittlich gut besuchte Sitzung. Immerhin zeigten 33 von 38 aktiven Mitgliedern ihre Zugehörigkeit und ihr Interesse an der Arbeit des Vereins. Auch Vertreter der Stadt, wie Hauptamtsleiter Walz und als Vertreter des Gemeinderates Hans-Martin Jäger bekundeten ihre Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit für das Kulturgut Wein, die Betreuung des städtischen Informationspunktes an den Wochenenden und die Aufsicht über das Museum La Roche.

Nach der Begrüßung und den Dankesworten der Vorsitzenden Regine Jung, die auch die Weinerzeuger und deren Engagement durch Fortbildungsveranstaltungen für die Vinothekare hervorhob, wurde eine umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet. Sowohl beim Bericht der Vorsitzenden als auch des Schriftführers Manfred Schmälzle und bei dem des Kassiers und Vinothekars Joachim Mann dominierten die vielen positiven Ereignisse und Erfahrungen des abgelaufenen Jahres. Besonders positiv sei, so Schmälzle, dass die Verjüngung und Erweiterung des Vereins weiter voranschreite. So gab es sechs Neumitgliedschaften und nur einen Austritt aus dem Verein. Auch der Finanzbericht von Joachim Mann zeigte positive Tendenzen- auch wenn der Umsatz im Vergleich zu 2016 leicht zurückgegangen sei. Einziger Wermutstropfen in den ansonsten positiven Bilanzen war in der Diskussion nochmals die Situation mit den Jugendlichen im Schlossbereich. Hier wurde einerseits festgestellt, dass durch das Engagement des JUCA-Leiters Maximilian Seitz die Jugendlichen für das rücksichtsvolle Nebeneinander sensibilisiert werden konnten, momentan jedoch eine „neue Generation“ heranwachse, die die Spielregeln eines respektvollen Miteinanders noch nicht internalisiert habe. Deshalb der Appell an alle Beteiligten: „Wir müssen dranbleiben!“

Schnell konnten nach der Entlastung des Vorstands die Anpassung der Satzung und die Datenschutzrichtlinien abgearbeitet werden, so dass die Wahlen für den Vorstands-Stellvertreter Joachim Mann und den Schriftführer Manfred Schmälzle für die nächsten zwei Jahre jeweils einstimming ausfielen. Auch die Beisitzer Renate Graf (Organisation Diensteinsatz), Hannelore Tiedke (Presse und Öffentlichkeit), Rolf Schube (Information und Layout) wurden in ihren Aufgabenbereichen bestätigt. Als neuer Beisitzer für Technik wurde Werner Krapf gewählt. Noch nicht besetzt werden konnte der Bereich Homepage des Vereins, jedoch gibt es drei junge Vinothekare, die sich von Hans-Joachim Jaeger zunächst in die Materie einführen lassen werden.

 Abschließend stellte die Vorsitzende die in 2018 noch ausstehenden Veranstaltungen für Gäste und Fortbildungen für Vinothekare vor. Besonders zu erwähnen sind hier die beiden Weinkollegs vor Ort beim VDP-Weingut Dautel am 14. Juli 2018 und bei der WG Stromberg Zabergäu am 3. November 2018 geleitet von Albrecht Hauber, Vorstand für Önologie und Technik. Wirklich einmalig zu werden versprechen auch die Kollegs am 6. Oktober 2018: „Wein- ein Geschenk des Himmels und der Erde“ mit Stadtpfarrer Martin Burger und am 1. Dezember 2018:„Der Weinbau in Deutschland“ geleitet von Hans-Joachim Jaeger.

 So konnte der offizielle Teil  der Versammlung nach weniger als zwei Stunden abgeschlossen werden und die Vinothekare durften sich mit einem guten Vesper und einigen für die Jahreszeit passenden Weinen für ihr ehrenamtliches Engagement belohnen lassen.

 

Hannelore Tiedke

 

BÖNNIGHEIMER ZEITUNG 21.6.18

 

 

Jahresausflug nach Bretten und zum Weingut Honold in Östringen am 5. August 2017

 

 

Jahresausflug für alle Sinne

 

Die Melanchthonstadt Bretten und das Weingut Honold im Kraichgau waren die diesjährigen Ziele der ehrenamtlichen Vinothekare und Vinothekarinnen aus Bönnigheim am vergangenen Samstag. Bei bestem Wetter erreichten die 36 Ausflügler am späten Vormittag die Geburtsstadt von Philipp Melanchthon zu einer launigen, sehr informativen Stadtführung durch den mittelalterlichen Stadtkern. Sagen, wie die vom Brettener Hundle, Fakten über Fachwerk, die Bedeutung einzelner einflussreicher Bürger in Vergangenheit und Gegenwart waren ebenso Gegenstand der Ausführungen, wie auch die Bedeutung des wichtigsten Sohnes der Stadt, Philipp Schwarzerdt, geboren 1497. Ganz im humanistischen Sinne gab sein Oheim und Ersatzvater, Johannes Reuchlin, dem begabten Knaben und späteren Universalgelehrten den Namen Melanchthon (griechisch melan= schwarz, chthonos= Erde). Bereits mit 12 Jahren wurde dieser an der Universität Heidelberg immatrikuliert. Mit 14 Jahren schloss er dort bereits mit dem „Bacchalaureus articum“ (heute Bachelor) ab. Weil er zu jung war, wurde ihm ein Masterabschluss verwehrt, so dass der 15jährige nach Tübingen wechselte. Schon nach drei Jahren promovierte er als Master und wurde anschließend Professor in Wittenberg, wo er dem Theologen und lebenslangem Freund Martin Luther begegnete. Besonders sehenswert ist diese „ reformatorische“, freundschaftliche Verbindung präsentiert im prächtigen Melanchthonhaus, der „Stätte des Europäischen Humanismus“.

Nach so vielen kulturellen und historischen Eindrücken verging die Fahrt durch die liebliche Landschaft des Kraichgaus zum Weingut Honold in Östringen wie im Flug.

 

 

Theo Honold, der Chef, begrüßte die Gäste aus Bönnigheim ganz persönlich und übernahm auch die Führung durch den Betrieb und leitete die anschließende Verkostungsweinprobe.

 

 

In große Offenheit und beeindruckender Ehrlichkeit stellt Honold seine Philosophie eines jungen, modernen Weinan- und-ausbaus vor. Die alte Rebsorte „Auxerrois“ kannten viele der Anwesenden noch nicht, waren aber voll des Lobes bezüglich der Qualität aller präsentierten Weine. Der Schwerpunkt auf Weißweinsorten ( ca 80 %) – wie der Züchtung Cabernet Blanc, eine Piwi-Rebsorte (Piwi = Pilzwiderstandsfähig) oder der Neuzüchtung „Weitblick VB Cal 6-04“ zeigen beispielhaft die  Aufgeschlossenheit des Weingutteams den neuen Weinen und neuen Verfahren gegenüber.  Sein enormes Wissen teilte Honold gerne, antwortete offen auf alle Fragen der Vinothekare und ließ den Nachmittag durchaus zu einem anspruchsvollen Weinseminar werden. „Ein gelungener Ausflug, bei dem alle Sinne erreicht wurden“, wie Hans-Joachim Jaeger in seinen Schlussworten zusammenfasste und dem Organisator Rolf Schube, sowie dem Ideengeber Fritz Wachter dankte.

 

BONNIGHEIMER ZEITUNG 8.8. 2017

Jahreshauptversammlung am 20. Juni 2017

Führungswechsel bei den Freunden der Vinothek in Bönnigheim

 

Regine Jung aus Kirchheim wird Nachfolgerin von Hans-Joachim Jaeger v.l.: Joachim Mann, Hans-Joachim Jaeger, Regine Jung, Manfred Schmälzle

In der Jahreshauptversammlung der „Freunde der Vinothek“ ging am vergangenen Dienstag eine Äera zu Ende. Der Leiter des Weinkollegs und Vorstandsmitglied Fritz Wachter und der langjährige Vorsitzende Hans-Joachim Jaeger legten nach 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit in der Vinothek Bönnigheim ihre Ämter nieder. Angesichts der Temperaturen fand die gut besuchte Versammlung im Karrée von Kavaliersbau und dem Vinotheksgebäude im Freien statt.

Ihre Wertschätzung für die hervorragende Arbeit der letzten Jahre drückten auch die Weinerzeuger und Schnapsproduzenten durch ihre Anwesenheit aus. Albrecht Hauber, der Vorstand für Önologie und Technik, sowie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Wolfgang Händel waren für die WG Stromberg Zabergäu gekommen. Heinz Kölle sen. als Wein- und Schnapserzeuger der gleichnamigen Weinkellerei und Meik Sartorius als Schnapsproduzent und Beirat der WG schätzen die Arbeit der Vinothekare seit vielen Jahren. Auch der Vertreter des 3 B-Tourismusteams, Eric Reiter aus Bietigheim, war gekommen und nannte die Zusammenarbeit mit der Vinothek Bönnigheim einen wichtigen Baustein in dem deutlich erkennbaren Aufschwung des Tourismus von Besigheim, Bietigheim und Bönnigheim. Besonders lobende Worte fand der Bürgermeister der Stadt Bönnigheim, Kornelius Bamberger, für die Arbeit der beiden scheidenden Vorstandsmitglieder und der Vinothekare insgesamt. Es werde nicht nur das Kulturgut Wein aus der Region mit großen Engagement angemessen und kompetent präsentiert, sondern auch die Betreuung des Museums Sophie La Roche und die Aufgaben der Stadtinformation würden an den Wochenenden übernommen, wofür er auch im Namen seiner Mitarbeiter im Rathaus sehr danke, sagte Bamberger. Das in diesem Jahr neu  entwickelte Konzept der monatlichen Weinkollegs fände bei Bönnigheimern und Gästen immer wieder großen Anklang.

Nach dem Rückblick auf die Tätigkeiten des Vereins im vergangenen Jahr durch den Vorsitzenden Jaeger, und den Schriftführer Manfred Schmälzle erfolgte die Darlegung der finanziellen Situation und der Investitionen durch den geschäftsführenden Vinothekar Joachim Mann.

Zur Wahl der neuen Vorstandvorsitzenden hatte sich die 59jährige Regine Jung aus Kirchheim aufstellen lassen. Eine „Wengertertochter aus Engerscha“ (Großingersheim), wie sich die gelernte Bankkauffrau selbst vorstellte. Ihre Liebe zum Wein in Theorie und Praxis ließ sie eine Ausbildung zur Weinerlebnisführerin machen und das Konzept und die Philosophie der „Freunde der Vinothek“ habe sie bei der Teilnahme an verschiedenen Weinkollegs so überzeugt, dass sie nach ihrem Zugzug nach Kirchheim im Februar 2016 Mitglied der Vinothek wurde.

Gerne arbeite sie mit dem Team der Vinothekare im Sinne der scheidenden Vorstandsmitglieder weiter und freue sich, dass auch die Mitgliederzahlen sich progressiv „auf einem aufsteigenden Ast“ befänden. Nicht nur eine Verjüngung lässt sich hieraus ableiten, auch die Frauenquote ist deutlich gestiegen und liegt im Vorstand nun bei 50 Prozent. Nachdem die Vinothek in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiern wird, wünschten sich alle Anwesenden, dass das Bönnigheimer Konzept Vinothek noch mindestens so lange Bestand haben wird. In ihrer ersten Amtshandlung als neue Vorsitzende, überreichte Regine Jung im Namen aller Vinothekare an Fritz Wachter eine Urkunde für seine Verdienste und die Ehrenmitgliedschaft im Vorstand der Vinothek. Hans-Joachim Jäger erhielt ebenfalls eine Urkunde, in der er zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit ernannt wurde. Bei einem guten Vesper und ein paar edlen Weinen aller drei Erzeuger klang die Versammlung neben dem Schloss harmonisch aus.

v.l.: Eric Reiter, Fritz Wachter, Rose Wachter, Regine Jung, Rolf Schube

 

Der scheidende Vorsitzende H.-J. Jaeger wird von BM K. Bamberger geehrt

 

NEB vom 22.6.2017

Jahreshauptversammlung am 14. Juni 2016

 

Freunde der Vinothek weiterhin auf Erfolgskurs

Vernetzung von Weinerlebnis und Tourismus unverzichtbar.

 

 

 

Vorsitzender Hans-Joachim Jaeger konnte neben zahlreichen Mitgliedern die stellvertretenden Bürgermeister Frank Sartorius und Hans-Martin Jäger sowie Vertreter der Erzeugerbetriebe begrüßen. Albrecht Hamm überbrachte die Grüße der verhinderten Vorstandsmitglieder Albrecht Hauber und Wolfgang Händel von den Weingärtnern Stromberg-Zabergäu und dankte im Namen der Erzeugerbetriebe für die Arbeit der Vinothek und das Engagement der Vinothekare. Mit besonderer Freude begrüßte der Vorsitzende die Neumitglieder seit der letzten Versammlung. „Die positive Entwicklung bei den Mitgliederzahlen zeigt, dass wir mit unserer Arbeit auf anhaltend großes und positives Interesse stoßen. Wir sind auf dem richtigen Weg und haben in Bönnigheim eine Lücke im touristischen Angebot geschlossen.“ Um regional zu punkten sei, so Jaeger weiter, eine Vernetzung von Weinerlebnis und Tourismus unverzichtbar. Das hätten die Verantwortlichen bei der Gründung der Vinothek schon 1999 richtig gesehen, und das gelte heute mehr denn je. „Wir freuen uns, dass wir unseren Beitrag im Zusammenspiel von Weinerlebnis, Landschaft und Kultur leisten können“ Hier füge sich das monatliche Weinkolleg mit dem Moderator Fritz Wachter nahtlos ein, das durch die Erweiterung auf Veranstaltungen „em Wengert“ zusätzliches Profil gewonnen habe, bei denen Wolfgang Händel ein breites Spektrum an Fragen rund um den Weinbau behandle; man sei schon sehr gespannt auf das Weinkolleg „vor der Lese“ im September. Jaeger dankte auch der Stadtverwaltung, dem Museum Sophie La Roche und dem 3-B-Tourismus-Team für ein gutes Miteinander. Sein besonderer Dank galt aber dem ehrenamtlichen Engagement der Vinothekarinnen und Vinothekare, die die Garanten für den Erfolg der Vinothek seien. Hierbei würdigte Jaeger auch die Arbeit seiner Vorstandskollegen und den Einsatz von Renate Graf bei der Aufstellung der wöchentlichen Dienstpläne sowie von Rolf Schube für die Gestaltung und Pflege der Tourist Information. Fortbildung habe nach wie vor einen hohen Stellenwert. Veranstaltungen wie die jährliche Jungweinprobe im Strombergkeller oder der Besuch von Forschungseinrichtungen, wie im Februar des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Stuttgart zu Fragen der Weinkontrolle und des Pflanzenschutzes, würden deshalb auch künftig einen Schwerpunkt bilden. Wichtig sei ihm auch, so Jaeger, eine beständige Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die den Verein mit seiner Arbeit gegenüber der Öffentlichkeit präsentiere. Ausdrücklich bedankte sich Jaeger in diesem Zusammenhang bei Lokalredakteur Jürgen Kunz von der Bönnigheimer, Bietigheimer und Sachsenheimer Zeitung für seine Aufgeschlossenheit.

Schriftführer Manfred Schmälzle berichtete über die letzte Mitgliederversammlung sowie den Mitgliederstand (53, davon 34 aktiv) und ließ die zahlreichen Veranstaltungen im vergangenen Jahr Revue passieren. Besonders hervorgehoben wurde der Jahresausflug ins Remstal, bei dem der VDP-Wengerter Jochen Beurer bei einem Rundgang durch die Stettener Reblagen sein Engagement zur Erhaltung alter Rebsorten vorstellte. Auch Vinothekar Joachim Mann als 2. Vorsitzender, dem zugleich das Amt des Kassierers obliegt, zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden und lobte die Abwicklung der Dienste. Er bedankte sich bei der Stadtverwaltung für die Bereitstellung eines neuen Lagerraumes im Kavaliersbau, wodurch die anhaltenden Probleme bei der Lagerung hätten behoben werden können. Auch freue man sich darüber, dass die Stadt im Zuge der Neugestaltung der Innenstadt im Hof vor der Vinothek einen großen Sonnenschirm aufstellen werde. Leider zeigten sich immer noch Probleme mit Jugendlichen und Heranwachsenden, die den Hof vor der Vinothek gerne als Treffpunkt und Spielplatz für nicht erlaubtes Fußballspielen nutzten. Er habe deshalb die schon wiederholt vorgetragene Bitte an die Stadtverwaltung, Abhilfe zu schaffen, erneuert.

 

 

Obwohl die Tagesordnung eine Satzungsänderung zur Erweiterung des Vorstands und Neuwahlen vorsah, konnten die Regularien zügig abgewickelt werden. Die bewährte Führungsmannschaft mit Hans-Joachim Jaeger, Joachim Mann und Manfred Schmälzle wurde im Amt bestätigt. Für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird künftig Hannelore Tiedke zuständig sein, Renate Graf obliegt die Organisation der Diensteinsätze und Rolf Schube wurde zum Beisitzer für Information und Internet bestellt. Mit einem Ausblick auf den Jahresausflug am 9.7. nach Volkach an der Mainschleife und die geplante Pilzwanderung mit Vinothekar Hans Weckermann ging der offizielle Teil der harmonisch verlaufenen Mitgliederversammlung zu Ende.

 

 

Die Versammlung klang aus mit einem zünftigen Vesper und bei einer von Uli Bechtel gekonnt moderierten „Zufalls-Weinprobe", an deren Beginn Silke Bögl ihren Meisterwein, einen Weißherbst Cabernet Mitos-Auslese, vorstellte.

 

BÖNNIGHEIMER ZEITUNG vom 21.6. 2016

 

 

Jahresausflug zur Volkacher Mainschleife am 9. Juli 2016

 

….ins Land der Franken fahren!

Jahresausflug der Bönnigheimer Vinothekare

 

 

Der Jahresauflug der Freunde der Vinothek führte dieser Tage bei schönstem Sommerwetter zur Volkacher Mainschleife und zur DIVINO Weinkellerei Nordheim-Thüngertal, einer der größten Gebietskellereien in Franken. Die schöne und informative Ausfahrt war von Erwin Rennstich und Hans-Joachim Jaeger bestens vorbereitet.

 

Erstes Ziel war die Vogelsburg, eine bedeutende prähistorische Wehranlage, heute eine Burg aus dem 17. Jh., hoch auf einem schmalen Bergrücken über der Volkacher Mainschleife gelegen, umringt von der bekannten Weinlage „Escherndorfer Lump“. Schon 906 sollen hier Benediktinermönche Weinbau betrieben haben. Den einzigartigen Ausblick von der Vogelsburg  genossen die Ausflügler bei einem Brezelvesper mit Bönnigheimer Weinen. Der Main schlängelt sich im Tal entlang, bis zum Horizont sind unzählige Weinberge zu sehen und ganz im Hintergrund kann man den Steigerwald erahnen. Man war versucht, in Fortsetzung der vorgenannten Liedzeile in das „Frankenlied“ Victor von Scheffels „Wohlauf die Luft geht frisch und rein“ einzustimmen: „Ich seh‘ die Lande um den Main zu meinen Füßen liegen“. Von den Schwierigkeiten der Bewirtschaftung dieser extremen Steillage im oberen Muschelkalk mit bis zu 60 % Hangneigung, konnten sich die Vinothekare beim Blick auf das Spritzen mit kleinen Raupenschleppern ein gutes Bild machen.

Nach einer kurzen Wegstrecke war dann die Wallfahrtskirche „Maria im Weingarten“ erreicht. Die spätgotische Kirche, auf einem Hügel in den Weinbergen über Volkach gelegen, kann zusammen mit ihren Vorgängerbauten, die bis ins 10. und 11. Jahrhundert zurückreichen, auf eine ungebrochene Pilgertradition zurückblicken. Sie ist berühmt durch die 1962 geraubte und durch eine spektakuläre Spendenaktion des früheren Stern-Chefredakteurs Henri Nannen wiedererlangte  „Madonna im Rosenkranz“ von Tilman Riemenschneider (um 1521) und ein Gnadenbild der trauernden Muttergottes um 1370. Leider war eine eingehende Besichtigung wegen des Gottesdienstes einer Pilgergruppe nicht möglich. Auf einem mit Bilderstöcken geschmückten Kreuzweg ging es dann hinunter nach Volkach. Die in der Altstadt von gut erhaltenen historischen Bauwerken geprägte Kleinstadt gehört zu den bedeutendsten Wein- und Touristikzielen im fränkischen Weinland und ist vor allem geprägt durch die Bauten aus der Zeit als Amtsstadt der Würzburger Fürstbischöfe (ab 1520). Nach einem ausgiebigen Rundgang ging es weiter nach  Nordheim, der bekannten, auf der sog. von Main und Mainkanal umflossenen Maininsel gelegenen Winzergemeinde, zur Mittagspause im prächtigen Zehnthof aus dem 16. Jh. Es folgte ein Besuch der WG DIVINO Nordheim- Thüngersheim eG, von MUNDUS VINI als „bester deutscher Weinproduzent 2015“ ausgezeichnet.

 

 

Im modernen, aber stilvollen Ambiente der Vinothek aus Glas und Naturstein wurden die Besucher mit einem frischen und feinfruchtigen 2015er Rivaner begrüßt, gefolgt vom Klassiker der Frankenweine im Bocksbeutel, einem 2015er Silvaner Kabinett aus der bekannten Lage Nordheimer Vögelein, feinwürzig, duftig und fruchtig, sehr trocken ausgebaut mit einer deutlichen mineralischen Note.

 

 

Höhepunkte der Verkostung, die im Rahmen eines Rundgangs durch den alten Fasskeller und die Betriebsräume durchgeführt wurde, waren aus der Serie „Großes Gewächs“ ein sortentypischer grauer Burgunder aus dem großen Holzfass, Jahrgang 2014

 

 

und ein 2012er Frühburgunder, im Barrique gereift, der keine Wünsche offen ließ. Eher exotisch mutete ein „Orange-Silvaner“ von 2013 an, ein auf der Maische vergorener Wein mit Ausbau im Barrique.

Nach einer Wanderung durch die Weinberge quer durch die Maininsel nach Sommerach, einem kleinen Ort mit Tor- und Wehrtürmen und imposanten Bürgerhäusern, kehrten die Vinothekare noch beim dortigen Weinfest, einem der stilvollsten in Franken, zum einen oder anderen Gläschen Silvaner ein.

 

BÖNNIGHEIMER ZEITUNG 12.7. 2016

Jahresausflug ins Remstal am 25. Juli 2015

 

 

Freunde der Vinothek

Jahresausflug am 25. Juli 2015 nach Stetten im Remstal und Strümpfelbach

 

Liebe Freunde,

bezugnehmend auf die E-Mail-Information vom 4. April möchte ich heute nach weiterem Feinschliff durch Fritz Diether, der auch die Führung übernehmen wird (herzlichen Dank!)  das endgültige Programm übersenden.

 

Abfahrt 9.30 Uhr mit dem Bus (höchstwahrscheinlich der Fa. Ernesti) von der Bushaltestelle Schloss. Nach etwa 1-stündiger Fahrt erreichen wir Stetten, wo wir in der Ortsmitte unsere Wanderung beginnen (Nr. 1 auf der Karte), die insgesamt etwa 5,3 km lang ist.

                       

Vorbei an der Glockenkelter von 1786 mit 4 Kelterbäumen (Pressen) und einer beeindruckenden Dachkonstruktion kommen wir am Rande der Stettener Reblage zum Fachwerkbau des herzoglichen Weingutes. Auf gut ausgebauten Weinbergwegen wandern wir dann durch die Weinberge zum Sängerheim (Nr. 2 auf der Karte), wo wir zum Vesper eine etwa 1 ½ stündige Rast machen werden. Wenn es sein Terminkalender erlaubt, wird uns Jochen Beurer, viel gerühmter VDP-Wengerter, dann durch die Weinberge zur Y-Burg (Nr. 3 auf der Karte) führen, sonst wird er uns dort gegen 13.30 Uhr erwarten um uns nach einem Begrüßungssekt den Museumsweinberg „Rettet die Reben“ mit einem Gemischten Satz von zahlreichen, vom Aussterben bedrohten Reben, näher zu erläutern.

Wir wandern dann etwa 2 km auf guten Wegen ins bekannte Weindorf Strümpfelbach, wo wir gegen 16 Uhr in der Vinothek „Die Traube“ (Nr. 4 auf der Karte) eine 8er-Weinprobe mit Weinen vom Weingut Beurer nebst zünftigem Vesper erleben werden. Die Rückfahrt ist für ca. 18.30 Uhr vorgesehen.

Die Buskosten übernimmt die Vinothek. Der Teilnehmerbeitrag für Weinprobe und Vesper beträgt 30 Euro; der Einfachheit halber wird Jimmy den Betrag im Bus einziehen.

 

Jahreshauptversammlung am 9. Juni 2015

 

 

 

 

 

 

 

NEB 18. 6. 2015

Jahresessen am 17. Januar 2015

 

 

 

Jahresausflug in die Pfalz 29. August 2014

 

 

 

 

Jahreshauptversammlung am 3. Juni 2014

 

Freunde der Vinothek gut aufgestellt, Vorstand bestätigt

Über ein  in jeder Beziehung erfreuliches Geschäftsjahr berichteten die Vorstandsmitglieder der „Freunde der Vinothek“ bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung am 3.6. 2014.

 

 

Der 1. Vorsitzende Hans-Joachim Jaeger konnte unter den zahlreichen Besuchern auch die Vorstandsmitglieder Albrecht Hauber, Wolfgang Händel und Albrecht Hamm der Weingärtner Stromberg-Zabergäu begrüßen. „Wir werten den Besuch als Zeichen der Verbundenheit und guten Zusammenarbeit, für die wir sehr dankbar sind“. Bürgermeister Kornelius Bamberger, der durch eine Sitzung an der Teilnahme kurzfristig verhindert war, hatte seine Grüße und die Anerkennung für die ehrenamtliche Tätigkeit der Vinothekarinnen und Vinothekare schriftlich übermittelt. Wie Jaeger in seinem Bericht ausführte, treffe die Vinothek nicht nur in Bönnigheim, sondern auch bei auswärtigen Besuchern auf anhaltend großes Interesse, das gelte in gleicher Weise für das von den Vinothekaren betreute Sophie-La-Roche-Museum und die Tourist-Information der Stadt am Wochenende. Der Vorsitzende hob die gute Zusammenarbeit mit den in der Vinothek vertretenen Erzeugern, der Stadtverwaltung und dem 3-B-Tourismus-Team ausdrücklich hervor. Sein besonderer Dank galt aber dem ehrenamtlichen Einsatz der Vinothekarinnen und Vinothekare, die die Garanten für den Erfolg der Vinothek seien.

Schriftführer Manfred Schmälzle berichtete über die letzte Mitgliederversammlung sowie den Mitgliederstand und ließ die zahlreichen Veranstaltungen im vergangenen Jahr Revue passieren. Besonders hervorgehoben wurden die Fassweinprobe im Strombergkeller im Februar, die Fortbildungsveranstaltung bei der LVWO Weinsberg im März zu den Themen Versuchswesen und Sensorik und die Teilnahme am Festzug anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der FFW Bönnigheim. In der positiven Veranstaltungsbilanz durfte das monatliche Weinkolleg mit Fritz Wachter nicht fehlen, das sich im Veranstaltungskalender der Stadt voll etabliert habe und auf ungebrochen großes Interesse stoße. Man bemühe sich, das Spektrum kontinuierlich zu erweitern. So widme sich nach dem Weinkolleg mit Kurt Sartorius zum Thema „Geschichte des Schnapsbrennens“ im Februar das Weinkolleg am Pfingstsamstag  mit Wolfgang Händel dem Weinbau in den Steillagen.

Auch Vinothekar Joachim Mann als 2. Vorsitzender, dem zugleich das Amt des Kassierers obliegt, zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden und lobte die Abwicklung der Dienste, auch in organisatorischer Hinsicht, als sehr zufriedenstellend. Dank einer positiven Kassenlage könnten die vorgesehenen Investitionen zügig in Angriff genommen werden. Leider zeigten sich in jüngerer Zeit wieder zunehmend Probleme mit Jugendlichen, die den Hof vor der Vinothek gerne als Treffpunkt nutzen. Er sei deshalb mit dem neuen Jugendreferenten Fuchs im Gespräch, mit dem sich eine gute Zusammenarbeit abzeichne.

Die Entlastung des Vorstands nahm Albrecht Hauber vor, der damit den Dank an die Vinothek für die hervorragende Arbeit und das ehrenamtliche Engagement der „Freunde der Vinothek" verband.

 

 

Da sich die bisherigen Amtsträger für eine Widerwahl zur Verfügung stellten, war der Punkt Neuwahlen rasch erledigt. Jeweils einstimmig wiedergewählt wurden Hans-Joachim Jaeger als 1. Vorsitzender, Joachim Mann als 2. Vorsitzender und Kassier sowie Manfred Schmälzle als Schriftführer, zugleich zuständig für die Mitgliederverwaltung.

Die Veranstaltungsplanung sieht im Juni u.a. eine Fortbildung zum Thema „Zucker und Alkohol“ im Strombergkeller vor und im Herbst eine „Einführung in die Destillationstechnik“ mit Meik Sartorius.  Bei den Weinkollegs wurde besonders auf die 2 Veranstaltungen „vor Ort“ hingewiesen: im Juli zum Thema „Riesling und Terroir“ mit Christian Dautel und im Dezember zum Thema „Lemberger“ mit Albrecht Hauber.

 

 

Die Versammlung klang aus mit einem zünftigen Vesper und bei einer stimmungsvollen „Zufalls-Weinprobe" im Hof vor der Vinothek, die vom 1. Vorsitzenden gekonnt moderiert wurde.

 

BÖNNIGHEIMER ZEITUNG 13.6. 2014

 

 

Jahreshauptversammlung am 18. Juni 2013

 

 

 

Freunde der Vinothek ziehen positive Bilanz

Auf ein erfolgreiches Jahr konnte der Vorstand der „Freunde der Vinothek" bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung am 18.6. 2013 zurückblicken.

 

„Wir sind gut aufgestellt, unser Betreibermodell mit dem ehrenamtlichen Einsatz der Vinothekare  geht jetzt ins sechste Jahr und hat sich bestens bewährt“, stellte der 1. Vorsitzende Hans-Joachim Jaeger in seinem Bericht heraus. Die Vinothek treffe auf anhaltend großes Interesse, allerdings habe der Besuch im kalten und verregneten Frühjahr etwas gelitten. Zum Knüller habe sich das monatliche Weinkolleg mit Fritz Wachter entwickelt. Neben dem Dank an den Moderator des Weinkollegs und an die Vinothekare für ihren Einsatz, der Garant für den Erfolg sei,  gab es vom Vorsitzenden auch viel Lob und Anerkennung für die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den in der Vinothek vertretenen Erzeugern. Sowohl beim Bürgermeister als auch bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung finde man immer offene Ohren für die Anliegen, so könne Ende Juli die recht unbefriedigende Situation bei der Lagerung der Vorräte wesentlich verbessert werden.  Die Erzeuger stünden voll hinter der Arbeit der Vinothek und zollten uneingeschränkte Anerkennung für den ehrenamtlichen Einsatz.

Schriftführer Manfred Schmälzle berichtete über die letzte Mitgliederversammlung sowie den Mitgliederstand, der sich dank des Eintritts von 3 Vinothekaren weiter gut entwickle. Schmälzle ließ die zahlreichen Veranstaltungen im vergangenen Jahr Revue passieren, dabei hob er besonders die Lehrfahrt zur Staatlichen Weinbaudomäne Oppenheim hervor, das Weinkolleg „Brand, Geist, Wasser“ mit Walter Prochnau, die sehr informative Fortbildungsveranstaltung „Säure und Wein“ mit Heinz Kölle, die Fassweinprobe mit Albrecht Hauber und Uwe Hirschmüller im Strombergkeller und die Veranstaltung mit Hartmut Keil im Roten Saal zu den Rebsorten.

 

 

Auch Vinothekar Joachim Mann als 2. Vorsitzender, dem zugleich das Amt des Kassierers obliegt, zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden und konnte von einem ausgeglichenen Kassenstand berichten. Er erhoffe sich von der Neugestaltung des Stadteingangsbereichs im Zusammenhang mit der Erschließung des Amann-Quartiers eine Aufwertung der räumlichen Situation.

Die Entlastung des Vorstands nahm Bürgermeister Kornelius Bamberger vor, der damit  Dank und Anerkennung an die Vinothek für die hervorragende Arbeit und das ehrenamtliche Engagement der „Freunde der Vinothek" verband.

Die Veranstaltungsplanung sieht u.a. einen musikalischen Dämmerschoppen, ein „Weinkolleg em Wengert“ und eine Lehrfahrt zum Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof vor. Im Winter wollen sich die Vinothekare bei einer Fortbildungsveranstaltung im Strombergkeller mit dem Thema „Alkohol“ beschäftigen, Kurt Sartorius wird anfangs des nächsten Jahres in einem Weinkolleg die Geschichte des Schnapsbrennens behandeln.

 

 

Die Versammlung klang aus mit einem zünftigen Vesper und bei einer stimmungsvollen „Zufalls-Weinprobe" im Hof vor der Vinothek, die von Fritz Wachter gekonnt moderiert wurde. Spät abends gesellten sich noch 4 Geschäftsreisende aus England und Frankreich zu der geselligen Runde.

 

 

BÖNNIGHEIMER ZEITUNG vom 25.6. 2013

Fahrt zum "Spargelbesen" nach Dürrenzimmern am 25. Mai 2013

 

 

 

 

Jahresessen am 5. Januar 2012

 

An alle Mitglieder und Erzeuger

 

 

Liebe Freunde,

 

nach dem schönen Abend, den wir beim Jahresschlussessen im letzten Jahr miteinander verbracht haben, möchten wir auch in diesem Jahr wieder Gelegenheit geben, bei einem von unserem Freund Ulrich Bauer zubereiteten Menü der Extraklasse und den korrespondierenden Weinen aus der Vinothek gemütlich zusammenzukommen,  um zu schlemmen und zu plaudern.

Dank des Entgegenkommens unserer Mitglieder Bürgermeister Bamberger und Realschulrektorin Tiedke, denen ich auch an dieser Stelle - ebenso wie Ulrich Bauer und seiner Frau – nochmals herzlich danken möchte,  können wir wieder in der Schulküche feiern.

Wegen terminlicher Überschneidungen mussten wir allerdings den Jahresschluss auf den Jahresanfang verlegen. So möchte ich Euch mit Euren Frauen/Partnerinnen herzlich einladen auf

 

Donnerstag, 5. Januar 2012, 18.30 Uhr.

 

Nach dem Aperitif erwartet uns ein 4-Gänge Menü, beginnend mit Ackersalat,  dann Champignoncremesuppe und schließlich Rehrücken im Speckmantel mit Spätzle und glasiertem Gemüse. Den Abschluss vor dem Verdauungsschnaps bildet eine Griessuppe mit Vanilleeis und Heidelbeeren.

Wer kann da noch widerstehen?

Ich freue mich auf zahlreiche Anmeldungen.

 

Mit besten Grüßen für eine schöne Adventszeit

 

Euer Faxel Jaeger

 

 

 

 

Wanderung nach Hohenhaslach am 15. September 2012

 

 

Jahreshauptversammlung am 3. Juli 2012

 

 

Freunde der Vinothek gut aufgestellt, Vorstand bestätigt

Eine erfreuliche Bilanz des vergangenen Jahres konnte der Vorstand der „Freunde der Vinothek am Schloss" in Bönnigheim bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung am 3.7. 2012 ziehen.

 

 

Wie der 1. Vorsitzende Hans-Joachim Jaeger in seinem Bericht ausführte, treffe die Vinothek nicht nur in Bönnigheim, sondern auch bei auswärtigen Besuchern auf großes Interesse, das gelte in gleicher Weise für das von den Vinothekaren betreute Sophie-La-Roche-Museum und die Tourist-Information der Stadt am Wochenende. Der Vorsitzende hob die gute Zusammenarbeit mit den in der Vinothek vertretenen Erzeugern, der Stadtverwaltung und dem 3-B-Tourismus-Team ausdrücklich hervor. Sein besonderer Dank galt dem ehrenamtlichen Einsatz der Vinothekare, die die Garanten für den Erfolg der Vinothek seien. Bei den Veranstaltungen habe sich das monatliche Weinkolleg mit Fitz Wachter bestens eingeführt, was auch aus dem positiven Presseecho hervorgehe. Mit den „Weinkollegs vor Ort“, dessen nächstes am kommenden Samstag im VDP-Weingut Dautel stattfinde, seien die Kontakte zu den Erzeugern weiter intensiviert worden.

Schriftführer Manfred Schmälzle berichtete über die letzte Mitgliederversammlung sowie den Mitgliederstand und ließ die zahlreichen Veranstaltungen im vergangenen Jahr Revue passieren. Auch Vinothekar Joachim Mann als 2. Vorsitzender, dem zugleich das Amt des Kassierers obliegt, zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden. Trotz der Investitionen des vergangenen Jahres sei die Kasse ausgeglichen. Die Diensteinsätze liefen problemlos. Leider hätten die Konflikte mit Jugendlichen, die den Hof vor der Vinothek gerne als Treffpunkt nutzen, in letzter Zeit wieder zugenommen.

Die Entlastung des Vorstands nahm Albrecht Hauber, geschäftsführender Vorstand und Kellermeister der Strombergkellerei vor, der damit den Dank an die Vinothek für die hervorragende Arbeit und das ehrenamtliche Engagement der „Freunde der Vinothek" verband.

 

 

Da sich die bisherigen Amtsträger für eine Widerwahl zur Verfügung stellten, war der Punkt Neuwahlen rasch erledigt. Jeweils einstimmig wiedergewählt wurden Hans-Joachim Jaeger als 1. Vorsitzender, Joachim Mann als 2. Vorsitzender und Kassier sowie Manfred Schmälzle als Schriftführer, zugleich zuständig für die Mitgliederverwaltung.

Die Veranstaltungsplanung sieht u.a. einen musikalischen Dämmerschoppen, die Besichtigung der Kellerei in Brackenheim, eine Lehrfahrt nach Rheinhessen und eine Herbstwanderung vor. Im Winter wollen sich die Vinothekare bei einer Fortbildungsveranstaltung im Weingut Kölle mit dem Thema „Säure und Wein“ beschäftigen.

 

 

Die Versammlung klang aus mit einem zünftigen Vesper und bei einer stimmungsvollen „Zufalls-Weinprobe" im Hof vor der Vinothek, die von Uli Bechtel gekonnt moderiert wurde.

 

Jahreshauptversammlung am 7. Juni 2011

 

 

 

Freunde der Vinothek gut aufgestellt 

Eine erfreuliche Bilanz des vergangenen Jahres konnte der Vorstand der „Freunde der Vinothek"  bei der Mitgliederversammlung am 5. 7. 2011  ziehen. Wie der 1. Vorsitzende Hans-Joachim Jaeger in seinem Bericht ausführte, treffe die Vinothek nicht nur in Bönnigheim, sondern auch bei auswärtigen Besuchern auf großes Interesse, das gelte in gleicher Weise für das von den Vinothekaren betreute Sophie-La-Roche-Museum und die Tourist-Information der Stadt . Der Vorsitzende hob die gute Zusammenarbeit mit den in der Vinothek vertretenen Erzeugern, der Stadtverwaltung und dem 3-B-Tourismus-Team besonders hervor und bedankte sich bei Bürgermeister Kornelius Bamberger für die Überlassung eines dringend benötigten Lagerraumes. Sein besonderer Dank galt dem ehrenamtlichen Einsatz der Vinothekare, die die Garanten für den Erfolg der Vinothek seien. Schriftführer Manfred Schmälzle  berichtete über einen erfreulichen Zugang an Mitgliedern und ließ die zahlreichen Veranstaltungen im vergangenen Jahr Revue passieren. Auch Vinothekar Joachim Mann, dem zugleich das Amt des Kassierers obliegt, zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden. Bei den Veranstaltungen habe sich das monatliche Weinkolleg mit Fitz Wachter bestens eingeführt, was auch aus dem positiven Presseecho hervorgehe. Die Entlastung des Vorstands nahm Bürgermeister Kornelius Bamberger vor, der damit den Dank an die Vinothek und das ehrenamtliche Engagement der „Freunde der Vinothek" verband.

 

 

Die Versammlung klang aus bei einer stimmungsvollen „Zufalls-Weinprobe" im Hof vor der Vinothek, die von Fritz Wachter gekonnt moderiert wurde.

 

Ausflug mit dem "Lembergerexpress" aus Dürrenzimmern am 8. August 2011

 

 

Vinothekare im Lemberger-Express unterwegs.

 

Mit dem Lemberger-Express der WG Dürrenzimmern-Stockheim machten die Freunde der Vinothek am Schloss in Bönnigheim am vergangnen Sonntag (7.8.) eine vergnügliche Ausfahrt durch die Weinberge an Stromberg und Heuchelberg, die von Vinothekar Gerhard Krapf sowie Weinberaterin Monika und Vorstandsmitglied Eberhard Heiss aus Dürrenzimmern bestens organisiert war.

Wohl bestückt mit guten Tropfen aus Dürrenzimmern und ausgerüstet mit einem deftigen Vesper ruckelte der Express von der Bönnigheimer Bleichwiese zunächst in Richtung Meimsheim. Als Einstimmung gab es einen Secco, der teilweise als etwas  lieblich empfunden wurde, was dann mit dem vollmundigen Riesling trocken aus der Cellarius-Serie die richtige Antwort fand. Schon vor dem ersten Halt in Meimsheim gab Manfred Schmälzle Kostproben seiner Fertigkeiten mit Stimme und Gitarre. Noch manches fröhliche Lied sollte an diesem überraschend von schönem Wetter begünstigten Tag erklingen. In Meimsheim erläuterte Willy Kohler seinen Trauben- und Beerenvollernter und schenkte Kostproben aus seiner Johannisbeerproduktion aus. Frisch gestärkt ging die Fahrt weiter zum Michaelsberg durch die Weinberge, die ganz überwiegend von einem hervorragenden Kulturzustand der Reben und teilweise schon weit fortgeschrittenen Reifegrad der Trauben zeugten. Der wunderschöne Ausblick beeindruckte besonders durch einen eindrucksvollen Kontrast von Licht, Schatten und Wolken bei klarer Weitsicht. Nach der Vesperpause, zu der ein frischer und fruchtiger trockener Grauburgunder aus der Cellarius-Serie bestens mundete, zuckelte der Express über Botenheim und Brackenheim zum Mönchsbergsee von Dürrenzimmern. Hier wurden die Vinothekare von den Dürrenzimmerner Rätschern und der Führung des Hüttenteams Karin und Walter Schneider begrüßt und mit ofenfrischen Kartoffel- und Zwiebelkuchen von Karin Schneider überrascht. Von der Höhe des Hörnle gab es von den Vorstandsmitgliedern der WG interessante Einblicke in Größe und Struktur der Genossenschaft und das Qualitätsmanagement. Es konnte nicht ausbleiben, dass auch die Fusionsgespräche der Genossenschaften im Bereich Stromberg und Heuchelberg thematisiert wurden. Die Vinothekare waren sich einig, dass neben den ausschlaggebenden Wirtschaftlichkeitsüberlegungen auch die identitätsstiftende Bedeutung des Weinbaus in unserer Kulturlandschaft wie auch der lokal geprägten Weine von Belang sei.

Zum Abschied wurde eine besondere Kreation von Kellermeister Kurt Freudenthaler ausgeschenkt, die allgemein überzeugte: ein 2009er Gewürztraminer Auslese der Serie Divinus, im Barrique gereift, ein würziger Wein mit herrlichem, fülligem Bukett, das von den Röstaromen hervorragend unterstützt wird. Die Rückfahrt nach Bönnigheim stand dann im Zeichen von Trollinger und Lemberger und endete in der Spitze mit einem 2008er Lemberger trocken aus der Serie Divinus, im Barrique gereift.

Der wunderschöne Tag fand im Hof vor der Vinothek in Bönnigheim seinen stimmungsvollen Ausklang.  Dabei dankte der Vorsitzende Hans-Joachim Jaeger in seinen abschließenden Worten nochmals für die beeindruckende Gastfreundschaft.

 

   

Jahreshauptversammlung am 29. Juni 2010

 

 

Positive Entwicklung der Vinothek Bönnigheim

 

Eine erfreuliche Bilanz des vergangenen Jahres konnte der Vorstand der „Freunde der Vinothek“ und der Vinothekar Joachim Mann bei der Mitgliederversammlung am 29.6. ziehen. Die Vinothek trifft in Bönnigheim und bei den auswärtigen Besuchern auf großes Interesse, das gilt auch für das von den Vinothekaren betreute Sophie-La-Roche-Museum und die Tourist-Information. Der Vorsitzende Hans-Joachim Jaeger hob die gute Zusammenarbeit mit den in der Vinothek vertretenden Erzeugern, der Stadtverwaltung und dem 3-B-Tourismus-Team besonders hervor und bedankte sich bei Bürgermeister Kornelius Bamberger für die gestalterischen Maßnahmen in und um die Vinothek. Bei den Veranstaltungen habe sich das monatliche Weingespräch mit Fitz Wachter bestens eingeführt, sodass es nun fester Bestandteil im Veranstaltungskalender sei. Die Regularien waren nach der von Bürgermeister Bamberger vorgenommenen Entlastung, die er zum Anlass für den Dank an die Vinothek und das ehrenamtliche Engagement der „Freunde der Vinothek“ nutzte und nach der Neuwahl des Vorstands (Hans-Joachim Jaeger, Joachim Mann, Manfred Schmälzle) schnell abgewickelt. Die Versammlung klang aus bei einer stimmungsvollen „Zufalls-Weinprobe“ im Hof vor der Vinothek, die von Uli Bechtel gekonnt moderiert wurde.

Jubiläum 10 Jahre Vinothek am 24. Mai 2009

 

 

 

 

 

 

Wiedereröffnung der Vinothek im neuen Betreibermodell am 21. Mai 2008